Arthur Schult

Pädagoge, Schulpsychologe, Schriftsteller

  • * 04 Apr 1893, Odenkirchen
  • † 09 Sep 1969, Deuringen

Bezug zu Oberstdorf:
1921-1969, Gründer und Leiter des Kinderheims Schult
Alte Walserstraße 21

Schult heiratet am 11. Juni 1921 in Zehlendorf (heute Berlin-Zehlendorf) die Lehrerin Marie Wilhelmine Zimmermann, geboren am 18. Juni 1896 in Emden/Ostfriesland. Das Ehepaar zieht am 15. Juli 1921 nach Oberstdorf und wohnt dort zunächst im Sanatorium Stillachhaus, dann im Ortsteil Reute, Hausnummer 191 1/7, später Reute 15. Mit seiner Frau Marie gründet und leitet er, unterstützt von einem kleinen Kreis an Mitarbeitern, dort das private Erziehungs- und Erholungsheim Kinderheim Schult (Philadelphia).

Einer breiteren Öffentlichkeit wird Arthur Schult insbesondere durch seine zahlreichen Vorträge und Bücher zu spirituellen und esoterischen Themen bekannt. Schon in jungen Jahren befasst er sich – durchaus kritisch – mit dem Werk Rudolf Steiners und ist von 1927 bis 1947 auch Mitglied der Anthroposophischen Gesellschaft. Daneben faszinieren ihn die Sternbilder, was zu einem seiner Hauptwerke führt: Astrosophie – Lehre der klassischen Astrologie, kosmische Signaturenlehre des Menschenbildes. Arthur Schult befasst sich theologisch insbesondere mit

Quelle:
Literaten in Oberstdorf, Manfred Schäfer, 2023
LIT Verlag Münster, ISBN 978-3-643-15248-0